Greta geht ein Jahr nicht zur Schule

Die Erde hat sich im Vergleich zur vorindustriellen Zeit um 1 Grad aufgeheizt, liest man. Ein Grad innerhalb etwa 150 Jahre. Das liegt überwiegend eher daran, dass um das Jahr 1860 die kleine Zwischeneiszeit geendet hat und die Erde sich von dieser kalten Phase befreit. Ein ganz natürlicher Vorgang! Deshalb schmelzen die Gletscher etc. Das würde man im objektiven Geschichtsunterricht lernen. Wer dieses eine Grad mehr als schlimm ansieht, muss erklären, ob es denn in der kalten Phase, mit Missernten und furchtbaren Wintern, besser war. Ist das etwa der erstrebenswerte Zustand den wir haben wollen? Kaltzeiten waren für die Menschen immer schlecht, Warmzeiten immer gut. Vor rund 1000 Jahren und auch um Christi Geburt vor rund 2000 Jahren gab es Warmzeiten. Man nennt sie nicht umsonst Klimaoptimum! Und, wenn sich die Erde trotz dieser natürlichen Rückkehr von der Zwischeneiszeit zur normalen Temperatur in 150 Jahren um 1 Grad „aufgeheizt“ hat, wie könnte sie sich bis zum Ende dieses Jahrhunderts, also in verbleibenden 81 Jahren, um weitere 2 Grad erwärmen? Dann müsste sich die Erwärmungsrate vervierfachen. Wer so etwas behauptet hat den wissenschaftlichen Pfad verlassen und schürt Panik. Da die Absorptionsbandes des Kohlendioxids gegenüber Infrarotstrahlung nahezu gesättigt sind, kann ein Mehr an CO2 kaum mehr was bewirken. So was sollte man eigentlich im Physikunterricht lernen. Offenbar ist Physik aber immer am Freitag auf dem Stundenplan, aber da streiken die Schüler ja.

Günther Vogl, Altötting

 

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