Temperaturen haben keinen wissenschaftlichen Wert

Klimawissenschaftler am MIT: „AGW-Behauptungen fußen auf nicht vertrauenswürdigen, gefälschten Daten … haben keinerlei wissenschaftlichen Wert!“ 

Nun wird eine alte Erkenntnis immer häufiger bestätigt. Die historischen Temperaturdaten taugen nicht dazu, eine imaginäre Weltmitteltemperatur zu berechnen. Zahlreiche nicht mehr korrigierbare Mängel (Fehler) machen sie für diese Zwecke unbrauchbar.

In seinem Buch „Alltag eines Klimawissenschaftlers – Theorie der globalen Erwärmung ist unbewiesen und lediglich eine Hypothese“, erklärt Dr. Nakamura, warum die vermeintlich die globale Erwärmung belegenden Daten „vertrauensunwürdig“ sind und man sich nicht auf sie verlassen kann.

Dr. Nakamura erwarb seinen Doktortitel (Dr. rer. nat.) am Massachusetts Institute of Technology (MIT) und spezialisierte sich über fast 25 Jahre auf anomalies Wetter und Klimawandel an renommierten Institutionen, darunter auch das MIT, aber auch am Georgia Institute of Technology, NASA, Jet Propulsion Laboratory, California Institute of Technology, JAMSTEC und Duke University.

Er schreibt, dass zwar viele Menschen, darunter auch viele Klimaforscher, glauben, dass es eine bewiesene Tatsache ist, dass die Temperaturen seit der Industriellen Revolution gestiegen sind, dass dieser Anstieg aber „nicht durch nachweisbare Daten gestützt“ wird. Er schreibt:

Die globalen mittleren Temperaturen vor dem Jahr 1980 haben keine vertrauenswürdigen Daten zur Grundlage. Bevor die Satelliten-Überwachung des gesamten Planeten im Jahre 1980 begann, wurden die Temperaturen nur in einem kleinen Teil der Erde mit einem gewissen Grad an Genauigkeit und Häufigkeit gemessen. Vom gesamten Globus liegen nur aus Nordamerika und Westeuropa vertrauenswürdige Temperaturdaten vor, die bis zum 19. Jahrhundert zurück reichen.

Nakamuras Buch zerschlägt “die Lüge einer kritischen globalen Erwärmung infolge des zunehmenden Kohlendioxid-Gehaltes”. Er stellt die große Unsicherheit der “globalen Erwärmung während der letzten 100 Jahre bloß” und verweist auf das grandiose Scheitern der Klimamodelle.

Nur 5% der Erdoberfläche wurden während der letzten 100 Jahre adäquat vermessen

Dr. Nakamura zufolge fehlt es den Temperaturdaten an entscheidenden Inhalten, und sie gestatten in keiner Weise, irgendwelche brauchbaren Schlussfolgerungen zu ziehen:

Er bemängelt:

  • Vollständige Satelliten-Überwachung erst seit 40 Jahren
  • Bodenstationen viel zu weit verstreut
  • Oberflächendaten von den Ozeanen mit entscheidenden Lücken
  • Daten aus der Tiefe der Ozeane nahe Null
  • Hemmungslose Daten-Adjustierungen und Pfusch

Gegenwärtig ist das Buch leider nur auf japanisch erhältlich. Hier folgen einige übersetzte Passagen.

So illustriert Dr. Nakamura beispielsweise, wie dünn gesät die globalen Temperaturdaten wirklich sind, und er schreibt, dass es während der letzten 100 Jahre „nur für 5 Prozent der Erdoberfläche möglich war, die mittlere Temperatur mit einem halbwegs gewissen Grad an Genauigkeit zu ermitteln“.

Extrem spärliche Ozeandaten

Dann gibt es da die völlig unzureichende Anzahl von Daten der großen Ozeane. Später beschreibt Dr. Nakamura, warum die Präzision der gemessen mittleren Temperatur auf den Ozean-Oberflächen, welche etwa 75% der Erdoberfläche bedecken, bis hin zum Extrem in Frage gestellt werden muss.

Er schreibt: „Die Temperaturdaten vor dem Jahr 1980 von Luft und Wasser sind sehr weit gestreut“. Die Verfahrensweise der Aufzeichnung derselben ist vollkommen unangemessen.

Um es in einer Nussschale auszudrücken: „Die Rohdaten der Klima-Datensätze der Wassertemperatur an der Ozeanoberfläche sind verschiedenen Adjustierungen unterzogen worden“.

1 Station pro 10.000 km² sind nahezu bedeutungslos

Dr. Nakamura belegt außerdem, dass die Anzahl der global genutzten Messpunkte kein auch nur ansatzweise genaues Temperaturbild ergeben kann. „Experten können nicht einfach entscheiden, dass 10.000 km² um jeden Messpunkt repräsentative Temperaturwerte ergeben“.

Später erklärt er: „Falls man die Erwärmung der Erdoberfläche seit der Industriellen Revolution als Wahrheit akzeptiert, bedeutet das, dass man dem Gedanken zustimmt, dass man die mittlere Temperatur an der Erdoberfläche bestimmen kann mittels einer verzerrten winzigen Region auf dem Globus. Das ist Unsinn! Betrachtet man die Regionen mit langen Zeitreihen der Temperatur, kann man sehen, dass es sich in einigen Regionen erwärmt, in anderen aber abgekühlt hat“.

Nakamuras harte Beurteilung: „Von keinerlei wissenschaftlichem Wert“

Und schließlich verurteilt Nakamura die fortgesetzten Daten-Adjustierungen: „Außerdem haben Experten erst jüngst neue Adjustierungen angebracht, welche den hilfreichen Effekt hatten, die Erde als sich weiterhin erwärmend erscheinen zu lassen“. Der talentierte Japaner verurteilt das als „Daten-Fälschung“.

Er folgert:

Daher haben die Daten der globalen mittleren Temperaturänderung jedweden wissenschaftlichen Wert eingebüßt. Sie sind nichts weiter als ein Propagandamittel, um die Bevölkerung zu betrügen.

Juni 2019